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Sprache im Mittelpunkt: Der Poetry Slam der S2-Kurse

    Am Freitag, dem 11. Juli, wurde der Unterrichtsraum zur Bühne: Die Deutschkurse des S2 veranstalteten zum Schuljahresabschluss einen Poetry Slam, bei dem insgesamt 9 Schüler*innen ihre selbst geschriebenen Texte vortrugen.

    Die Beiträge zeigten eine große inhaltliche Vielfalt. Es wurde über Alltägliches geschrieben, das auf kreative Weise in den Mittelpunkt gerückt wurde – etwa in Form einer Liebeserklärung an einen Airfryer. Andere Texte stellten philosophische oder gesellschaftskritische Fragen, wie die nach der Bedeutung von Styroporköpfen oder der Bewertung von Menschen durch Zahlen. Humor, Nachdenklichkeit und sprachliche Verspieltheit fanden gleichermaßen ihren Platz.

    Der Poetry Slam verzichtete bewusst auf eine Bewertung. Stattdessen stand der Ausdruck im Vordergrund: Gedanken sollten geteilt, Sprache erprobt und kreative Ideen gehört werden. Die Teilnahme war freiwillig, die Bühne offen für alle, die etwas zu sagen hatten.
    Der Poetry Slam war nicht nur ein schöner Abschluss des Schuljahres, sondern auch ein Ausdruck davon, was Sprache leisten kann: verbinden, inspirieren, irritieren, kritisieren – und manchmal auch einfach unterhalten.

    Die Veranstaltung bildete einen gelungenen Abschluss des Schuljahres und zeigte eindrucksvoll, welche Ausdruckskraft Sprache haben kann – verbindend, kritisch, unterhaltend und anregend zugleich.

    Zwei exemplarische Beiträge sind im Anschluss an diesen Artikel zu finden. Auf dem Foto unten sind alle Teilnehmenden des Poetry Slams zu sehen.

    Sophia Poletaykina und Sofie Kopp (S2)