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Ein Bier mit Eichhörnchenschwanz

    Eine riesige Treppe, die wie in ein Schloss führt und Wände voller Bilder, die uns zum Teil verwirrten wie Träume nach dem Aufwachen – so begann unser Besuch in der Ausstellung „Rendezvous der Träume“ in der Kunsthalle Hamburg.

    Am 17. September war unser Kunstkurs WP I dort unterwegs – begleitet von Frau Alm-Hanke, die kurzfristig eingesprungen ist, da Frau Zepter krank war. Gezeigt wurden Werke des Surrealismus und der Romantik.

    Eine Kunstvermittlerin der Kunsthalle führte uns zu Bildern, die im ersten Moment gar keinen Sinn ergaben – zum Beispiel ein Mann mit einem Schlüsselloch als Hand. Typisch Surrealismus: Traum und Wirklichkeit prallen aufeinander.

    Besonders bekannt war Der Wanderer über dem Nebelmeer aus der Romantik. Jeder sah etwas anderes in dem Bild, und trotzdem fanden wir alle, dass es sehr imposant gewirkt hat. Am spannendsten waren die absurden Objekte – ein Regenschirm mit Schwammüberzug oder ein Bier mit Eichhörnchenschwanz. Danach hatten wir die Wahl, weiter die Ausstellung anschauen oder selber Figuren zeichnen. Wir entschieden uns fürs Zeichnen. Nachdem wir unsere Zeichnungen vorgestellt haben war die Führung schon zu Ende.

    Die Ausstellung hat uns gefallen, weil man viel interpretieren konnte und es auch interaktive Aufgaben gab. Uns hat die Ausstellung für eine Kunstausstellung gut gefallen, durch die Möglichkeit zur Interpretation und die vielen interaktive Aufgaben – wir empfehlen sie weiter.

    Dieser Bericht wurde verfasst von Jonas Hennig und Jonah Glawe, Schüler des Wahlkurses „Journalismus & Kreatives Schreiben“ (WP III).